Day 725: Vacation in NC & travelmonth plans

Hey there! 🙂 

In zwei Tagen ist meine Au Pair Zeit offiziell beendet (ich durfte 5 Tage verkürzen, yey), weshalb ich euch noch kurz von meiner 2. Urlaubswoche und meinen Plänen für den Reisemonat berichten wollte.

Am Montag, 24. Juli, ging es für mich mittags wieder an den Flughafen, da ich noch einmal nach North Carolina geflogen bin, um die Familie zu besuchen, bei der ich schon im Mai war. Netterweise haben sie mich wieder vom Flughafen abgeholt und anschließend sind wir shoppen gefahren, haben Donuts und Pizza gegessen.

Mittwoch, 26.07., durfte ich mir den Jeep ausleihen und einkaufen/shoppen fahren. Ich habe dann auch das 8-Jährige Mädchen gefragt, ob sie mitkommen möchte und natürlich hat sie ja gesagt. Wir beide hatten allgemein eine super Zeit und ich hatte viel Spaß mit ihr. Sie ist einfach nur knuffig 🙂 Somit sind wir dann 40min zu Target und Walmart gefahren, wo ich ihr dann ein paar Spielsachen geschenkt habe.

Am Freitag, 28. Juli, war ein richtig cooler Tag, da wir einen road trip nach Southport gemacht haben!! Den Abend davor haben wir meinen Lieblingsfilm – Safe Haven (by Nicholas Sparks) – angeschaut und dann beschlossen, dahin zu fahren, wo der Film spielt und auch gedreht wurde! Mittags sind wir dann losgedüst, haben Proviant bei Mecci geholt 😀 und uns auf den 2.5 stündigen Weg gemacht. Als wir angekommen sind, sind wir erstmal auf einem Pier entlang gelaufen und anschließend zu ein paar Plätzen vom Film gefahren. Das Örtchen liegt direkt am Meer und ist einfach super süß. Das feeling war echt toll und es sah so schön aus wie im Film, wirklich unglaublich. Natürlich haben wir auch ein paar Souvenirs gekauft und nachdem wir alles gesehen haben, sind wir wieder zurück gefahren. Ich hatte echt einen super tollen Tag ❤

 

Sonntag, 30.07., ging es abends leider schon wieder zurück nach Virginia. Ich hatte wie immer eine super schöne Zeit in North Carolina und werde alle sehr vermissen 😦 Zuhause angekommen hatte ich allerdings immer noch frei, da meine Gastfamilie noch bis heute (03.08.) im Urlaub war 😀

Nun musste ich auch anfangen, meine ganzen Sachen einzupacken und dabei habe ich festgestellt, dass ich noch einen 3. Koffer brauche.. somit werde ich Virginia also mit 3 Koffern verlassen.. mensch, das ist schon krass. Mit einem Koffer kam ich nach Seattle, mit zwei nach Virginia und mit drei komme ich nach Hause. 😀 Keine Ahnung, wieso ich sooo viel Zeug habe.


Nun zu meinen Plänen für den Reisemonat, welchen ich zusammen mit meinen Eltern und meinen beiden Chihuahuas verbringen werde ❤ Somit geht es für mich am Samstag, 05. August, nach Fort Myers, Florida. Dort werden wir für knapp zwei Wochen ein Haus mit Pool mieten und es uns einfach gut gehen lassen. Anschließend fliegen wir am 17.08. nach Seattle, wo wir meine alte Gastfamilie besuchen und ich meinen Eltern meine 2. Heimat zeigen werde ❤ Letztendlich geht es dann am 23. August wieder zurück nach München. Ich freue mich schon mega auf meinen Reisemonat/Urlaub und kann es kaum erwarten, meine Eltern UND meine Mädels in Seattle wieder zu sehen 🙂


Nur noch 2 Tage bis zu meinem travel month ❤

Bis bald,
xoxo! ❤

Day 712: New Orleans

Bonjour mes amies! 

Heute erzähle ich euch von meinem weekendtrip nach New Orleans, welcher letztes Wochenende stattfand! 🙂

Freitag, 14.07., hatte ganz gut gestartet und dank meines hostdad’s durfte ich auch früher gehen. Somit habe ich dann zusammen mit Sabrina um kurz nach 3 die Metro genommen. Nachdem wir am Flughafen durch den security check durch waren, ging die Warterei los – aus einer Stunde wurden zwei.. und so weiter. Letztendlich hatte unser Flug 5 Stunden Verspätung (wobei wir uns aber noch glücklich schätzen konnten, da wirklich 80% der Flüge an diesem Abend gestrichen wurden). Total erschöpft und müde sind wir dann um 1am in New Orleans angekommen und haben einen Uber zu unserer Unterkunft genommen, welche im The Marigny Stadtteil war.

Am Samstag, 15. Juli, hat der Wecker sehr früh geklingelt, da wir für diesen Morgen eine swamp tour gebucht hatten. Dafür ging es dann erst wieder mit einem Uber 30min raus aus der City und dann rauf auf ein überdachtes Boot. Man sollte übrigens auch erwähnen, dass es schon um 9 Uhr morgens über 30 Grad hatte und verdammt schwül war. Die Tour ging ungefähr 2h und währenddessen haben wir viel über die swamps und dessen Lebewesen gelernt. Ich persönlich fand es leider nicht zu interessant, da ich vor allem Alligatoren schon einmal in Florida gesehen hatte. Es war aber dennoch echt cool, mal im Bayou gewesen zu sein #theoriginalsfangirl. Nach der Tour sind wir dann zurück zum Garden District gefahren, da wir unbedingt den Lafayette Cemetery No. 1 sehen wollten. In dieser area ist es nämlich nicht möglich, Gräber in den Boden zu bauen aufgrund des Wassers. Deshalb werden die Grabstätten nach oben gebaut, was echt mega interessant ist. Zwischendurch hatte es mal wie aus Eimern geschüttet, aber nach 30 Minuten war alles wieder sonnig und schön. Nachdem dann auch ein Au Pair aus Seattle, das ich noch aus meinem ersten Jahr kenne, dazu gestoßen war, sind wir – das erste Mal – mit einer cable car ins French Quater gefahren, wo wir zu Mittag gegessen haben. Sabrina hatte da dann Alligator probiert, was ihrer Meinung nach sehr lecker war und nach Hühnchen geschmeckt hat. Anschließend ging es auf Erkundungstour zum Jackson Square und durch’s French Quater – ich war einfach nur geflasht vom Flair und der Architektur. Unser Nachmittags-/Abendessen haben wir uns bei Café du Monde geholt – dort haben wir innen drin gesessen und gegessen. Wir mussten zum Glück auch gar nicht warten, da wir sofort einen Tisch entdeckt hatten. Die Beignets sind wirklich der Wahnsinn, kann ich jedem nur empfehlen! Danach sind wir zurück zum airbnb, um etwas zu entspannen und uns für die Nacht fertig zu machen, denn um 10pm ging es auch schon wieder weiter auf die berühmte Bourbon Street. Es war mega laut und super voll, aber cool das alles mal miterlebt zu haben. Überall waren Bars und Clubs und Menschen mit Drinks. Die Perlenketten durften natürlich auch nicht fehlen. Als Souvenir hatte ich übrigens diese Perlenketten und zwei Voodoo-Puppen gekauft 😀 Gegen Mitternacht sind wir dann auch noch in eine Jazz Bar gegangen, das darf man sich in New Orleans natürlich nicht entgehen lassen und um 3am war dann Schicht im Schacht und wir sind tot ins Bett gefallen.

Sonntag, 16.07., begann auch wieder sehr früh, da wir unsere Sachen packen und auschecken mussten, bevor wir auf eine Mississippi cruise gegangen sind. Dafür mussten wir erstmal zur Spanish Plaza und dann auf die Creole Queen, mit welcher wir zwei Stunden lang Fluss abwärts gefahren sind. Währenddessen hatte auch ein Mann viel über die Geschichte von New Orleans geredet, was mehr als interessant war, kann ich nur empfehlen. Außerdem ist es natürlich auch ziemlich cool, mit einem Schaufelraddampfer zu fahren. Pünktlich zum Mittagessen waren wir dann wieder im French Quater und haben bei Hard Rock Cafe gegessen, bevor wir noch ein paar weitere Stunden durch’s French Quater geschlendert sind. Um 3:30pm haben wir uns wieder auf den Rückweg zum airbnb gemacht, um unser Gepäck zu holen und zurück zum Flughafen zu fahren. Diesmal hatte der Flug keine Verspätung, weshalb wir sogar noch die letzte Metro nach Hause bekommen haben.

Ich muss wirklich sagen, dass New Orleans eine super tolle Stadt ist und man da unbedingt mal hin sollte, sobald man 21 ist. Ich werde dort garantiert auch irgendwann nochmal hinfliegen, da ich eine super tolle Zeit hatte und die Stadt nun hinter Seattle eine meiner Lieblinge ist. 🙂


Nur noch 12 Tage bis zu meinem travel month ❤

Bis zum nächsten Mal,
xoxo! ❤

Day 700: NYC + North Carolina trip & 4th of July

Hey everybody!

In den letzten Wochen ist wieder einiges passiert. Unter anderem haben mich schon zwei meiner Mädels verlassen 😦 allerdings dauert es auch nicht mehr lange, bis ich endlich wieder nach Hause darf!

Am Samstag, 27. Mai, haben Sabrina und ich früh morgens den Bus nach NYC genommen. Nach einer kleinen Verspätung sind wir dann am späten Mittag endlich angekommen und haben uns sofort auf den Weg zu unserem Hostel in Brooklyn gemacht, um unsere Sachen abzustellen. Anschließend ging es mit dem Bus zur Brookyln Bridge, die wir dann zu Fuß überquert haben – kann ich wirklich nur empfehlen! Die Sicht war der Wahnsinn. Nach ungefähr 30-45 Minuten sind wir dann auf der anderen Seite angekommen und zum Charging Bull gelaufen, da wir davon Bilder machen wollten. Leider waren viel zu viele Menschen drum herum versammelt, weswegen wir kein gutes Foto machen konnten. Weiter ging es dann mit der Subway zum Times Square, wo wir bei Planet Hollywood diniert haben – dieses Restaurant kann ich auch nur empfehlen. Die Preise sind nicht zu teuer, das Essen sehr lecker und die Stimmung richtig geil. Nachdem wir dann bezahlt hatten, sind wir noch ein bisschen den Times Square entlang gelaufen, bevor wir zur Rooftop Bar gegangen sind, wo wir auch schon im Dezember waren. Diesmal hatten wir auch eine super (und wolkenfreie) Aussicht und da es das Memorial Day weekend war, leuchtete das Empire State Building sogar in den Farben der Flagge. Gegen 11pm haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht, da wir nicht allzu spät durch Brooklyn laufen wollten und sind dann irgendwann gegen Mitternacht ins Bett.

 

Sonntag, 28.05., sind wir um 8am aufgestanden, haben uns fertig gemacht, unsere Sachen bei der Rezeption verstaut und sind wieder nach Manhattan gedüst. Dort sind wir zuerst zu Starbucks und anschließend zum One World Trade Center, auf welchem wir noch nie waren. Anstehen mussten wir zum Glück gar nicht, da wir echt früh dran waren und somit waren wir in null komma nichts auf dem höchsten Gebäude der westlichen Hemisphäre. Die Aussicht war zwar cool, aber lange nicht so toll wie vom Rockefeller Center/Top of the Rock. Anschließend sind wir noch zum Ground Zero und haben uns eines der memorials angekuckt. Danach ging es schon zu unserem letzten Stop: der Highline, auf welcher wir auch noch nie waren. Im Grunde genommen ist es eine alte, hochgelegene Eisenbahnschiene, auf welcher man im Westen von Manhatten langlaufen kann. Dort sind wirklich viele Pflanzen und an einem Ende hat man auch eine gute Sicht auf den Hudson River.
Gegen 4pm mussten wir dann auch schon wieder zurück zum Hostel, wieder zurück nach Manhattan und zum Bus Stop, um den Bus nach Hause zu nehmen.

Stellenweise war es recht stressig, aber dennoch hatte ich eine tolle Zeit in NYC! ❤

 

Am Freitag, 16. Juni, sollte eigentlich mein Flug nach Raleigh, NC gehen.. jedoch wurde er, nachdem er tausend Mal verschoben wurde, letztendlich um 10pm gecancellt. Musste mich dann beim Customer Service von Delta anstellen, um einen Ersatz zu bekommen, welcher dann allerdings erst am NÄCHTEN MORGEN um 8:30am über Atlanta ging. Dadurch habe ich natürlich viel Zeit und auch Geld verschwendet und musste letztendlich wieder zurück fahren.

Samstag, 17.06., wurde mein Flieger zum Glück nicht gecancellt und somit bin ich dann zuerst nach Atlanta und dann weiter nach Raleigh geflogen, wo ich dann auch um 1pm abgeholt wurde. Zuerst waren wir ein bisschen einkaufen bei Target und bei einer kleinen süßen Eisdiele, bevor es nach Hause ging, wo ich dann auch das neueste Familienmitglied (ein süßer Hundi) kennen lernen durfte. Den Rest des Tages haben wir im Haus mit Quatschen verbracht und abends waren wir dann noch lecker Pizza essen und haben Moana angekuckt.

Am Sonntag, 18. Juni, war es leider schon wieder an der Zeit, nach Hause zu fliegen. Doch vorher haben wir noch gefrühstückt und sind auf die personenmäßig größte Army Base, Fort Bragg, gefahren. Anschließend ging es weiter Richtung Flughafen, wo wir auch noch in einem Restaurant lecker Abend essen waren.
Nachdem ich mich von allen verabschiedet hatte und durch den security check durch war, habe ich noch mit meinem vorherigen Hostdad in Seattle gefacetimed, da er auch grad meine Kleine hatte. Somit konnte ich noch ein wenig mit ihnen quatschen, bevor ich wieder nach DC geflogen bin.

Habe leider nicht viele Bilder gemacht, da es nichts gab, was ich hätte fotografieren können 😀 Es ist alles sehr ländlich und flächenmäßig riesig, allerdings auch schön grün und seeeeeeeeehr heiß durch die krasse Luftfeuchtigkeit. Ich hatte dennoch ein sehr schönes Wochenende. ❤

Donnerstag, 22.06., war James Arthur bei uns in der Mall und hat ein kostenloses Konzert gegeben, was ich mir natürlich nicht entgehen lassen konnte. Er hat zwar nur um die 30 Minuten gesungen, aber das war schon ausreichend. Somit hatte ich einen echt coolen Abend mit Sabrina und Antonia.

 

Am Samstag, 24. Juni, sind Antonia und ich nach downtown DC gefahren, um eine Tour durch’s Kapitol zu machen, was sich als echt informativ und cool herausgestellt hat. Kann ich auch echt nur empfehlen – außerdem war es kostenlos! Insgesamt dauerte es nur eine Stunde und man hat alles mögliche über die Geschichte und die Leute im Kapitol erfahren können. Anschließend sind wir vollkommen verdurstet und hungrig zu unserer Mall gefahren, um dinner zu essen.

 

Sonntag, 02.07., bin ich nachmittags losgefahren, um Julia vom Flughafen abzuholen, da sie endlich aus ihrem Reisemonat wieder kam. Somit haben wir dann den Rest des Tages plus Montag plus Dienstag zusammen verbracht, da sie am Mittwoch leider schon zurück nach Deutschland geflogen ist und wir noch so viel Zeit wie möglich zusammen verbringen wollten.

Am Dienstag, 04. Juli, war dann Independence Day. Tagsüber haben wir nur Julia’s Koffer gepackt und waren ein wenig einkaufen. Abends sind wir dann zu einem Park in unserer Nähe gefahren, da die angrenzende Elementary School ein Feuerwerk gemacht hat. Eigentlich wollten wir zuerst nach downtown DC, aber an diesem Abend sollte es gewittern und wir hatten auch keine Lust auf riesige Menschenmengen, weshalb wir „daheim“ geblieben sind. Das Feuerwerk bei der Schule war aber auch echt cool und wir hatten einen schönen Abend. Danach hieß es dann auch schon Abschied nehmen – allerdings haben wir schon geplant, uns in Deutschland bald wieder zu sehen. Darauf freue ich mich schon sehr ❤

 


Eigentlich hatte ich nicht mehr vor, noch einmal wegzufliegen nach meinem weekendtrip nach New Orleans (next week).. ABER: dadurch, dass meine Gastfamilie in zwei Wochen für 14 Tage in den Urlaub geht und mein Aufenthalt in NC so kurz war, hat mir die Familie dort angeboten, sie noch Mal besuchen zu kommen. Deshalb werde ich am 24. Juli noch einmal für 7 Tage nach North Carolina fliegen. *-*


Nur noch 27 Tage bis zu meinem travel month ❤

Bis bald,
xoxo! ❤

Day 647: Arlington Cemetery, Cherry Blossoms & other things

Hey there!

Long time no see (or read). Ich habe ja schon ewig nicht mehr von mir hören lassen und dachte, dass ich das mal wieder ändern sollte.

Ich fange einfach mal mit Samstag, 25. März, an – da waren Julia und ich nämlich zuerst beim Arlington Cemetery und anschließend noch beim National Harbor. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass wir richtig schönes und vor allem warmes Wetter hatten. Der Arlington Cemetery ist wirklich riesig – wir sind nur einen kleinen Teil davon abgelaufen – und er ist vor allem deshalb bekannt, da dort JFK begraben liegt und man dort auch eine Wachtablöse ankucken kann. Ich kann jedem, der Mal hier in der Umgebung ist, wirklich nur empfehlen, sich den Friedhof mal anzukucken.

Danach ging es gleich weiter zum National Harbor, unter dem ich mir leider etwas mehr erhofft hatte. Es war zwar ganz nett dort mit den ganzen Stores und Restaurants, aber lange kann man sich da nicht aufhalten. Insgesamt waren wir da vielleicht maximal zwei Stunden, da wir uns alles angekuckt, Fotos gemacht und Lunch gegessen haben.

Sonntag, 02.04., sind wir zu 5. nach Washington, DC reingefahren, um die legendären Cherry Blossoms rund um den Tidal Basin anzukucken. Auch da hatten wir wieder sehr schönes, warmes Wetter und haben dies genutzt, um danach noch zum Union Square zu fahren. Dadurch, dass es Ende März noch einmal geschneit hatte (obwohl der Winter dieses Jahr so gut wie ausblieb), waren die Kirschblüten ein bisschen verwirrt und wollten wohl nicht zu 100% blühen, aber ich fand es trotzdem sehr schön.


Abgesehen davon ist in den letzten Wochen nicht viel großartiges passiert. Wie immer war ich ab und zu shoppen, hab mich mit meinen Mädels getroffen und war sogar zwei Mal im Six Flags. Das Wetter wird jetzt auch immer besser und vor allem wärmer – heute haben wir den bisher heißesten Tag des Jahres mit 34 Grad Celsius.


Desweiteren habe ich auch noch zwei weitere Reisen geplant, yey.
Nächstes Wochenende, 27. und 28. Mai, werde ich zusammen mit Sabrina nach NYC gehen. Das war ein sehr kurzfristiger und vor allem spontaner Plan, aber ich bin froh, dass ich noch einmal zum Big Apple kann 🙂
Außerdem werde ich vom 16. bis 18. Juni Freunde meiner Eltern in North Carolina besuchen. Die hatte ich zuletzte vor einem Jahr gesehen, als ich sie in Honolulu, Hawaii besuchte und ich freue mich schon riesig, sie bald wieder zu sehen und noch einen Staat abhaken zu können.


Nur noch 80 Tage bis zu meinem travel month ❤

Bis zum nächsten Mal,
xoxo! ❤

Day 593: car crash, flight home & College class

Hey guys!

Ich bin richtig faul geworden, was das bloggen betrifft. Ich mag es zwar immer noch richtig gerne, hier zu schreiben, aber irgendwie passiert nicht sonderlich viel und um ehrlich zu sein schaue ich auch viel zu viele Serien 😀 Aber in den letzten 1.5 Monaten ist doch ein bisschen was passiert, worüber ich nun erzählen wollte.

Dienstag, 07.02., haben meine Eltern einen ihrer zwei Flüge gebucht und somit konnte ich dann auch endlich APIA schreiben, wann ich zurück fliegen möchte. Natürlich etwas früh, aber da ich genau denselben Flug wie meine Eltern haben wollte, habe ich diesen dann schon angefragt. Somit habe ich der Zuständigen bei APIA eine E-Mail geschrieben und erklärt, dass ich gerne mit meinen Eltern fliegen möchte und ob sie mir diesen Flug buchen könnte. Nur 2 Stunden später bekam ich dann die Antwort, dass sie mir diesen Flug buchen konnte und sie mir noch viel Spaß wünscht. Jetzt aber das mega geile: ich hatte auch geschrieben, dass meine Eltern mich gerne upgraden würden und keine Ahnung wieso, aber APIA hat mich dann schon in die bessere Sitzklasse gebucht 😮 Richtig geil!! Somit habe ich mir wieder ein bisschen Geld gespart 😀

Bisher hatte ich noch nicht erwähnt, was meine Pläne für den Reisemonat sind, aber das Bild verrät schon ein kleines Detail 😛

Am Freitag, 10. Februar, hat der Tag sehr spannend begonnen und ich war schon mega nervös. Kleine Vorgeschichte: Am 09. Januar hatte ich mich mal wieder bei ein paar Firmen um eine Ausbildung zum 01. September beworben – unter anderem bei der Allianz in München. Nachdem ich dann an einem Online Assessmentcenter teilgenommen hatte, wurde mir mitgeteilt, dass man Interesse an mir hätte und gerne mit mir reden möchte. Somit kam es dann dazu, dass ich zwei Gespräche bei go-to-meeting (eine Art Skype) hatte. Ich war vor jedem Gespräch immer mega nervös, aber im Nachhinein hat es mir super viel Spaß gemacht und ich hatte immer mehr das Gefühl, dass ich da unbedingt arbeiten möchte. An besagtem Freitag war dann das finale Gespräch, wo mir mitgeteilt wurde, ob ich den Ausbildungsplatz bekomme oder nicht – und ich habe ihn tatsächlich bekommen!! Ich war und bin immer noch mega happy darüber und kann es kaum erwarten, meine Ausbildung endlich zu beginnen. Der Vertrag wurde mir dann auch zugeschickt und nachdem ich alles unterschrieben und ausgefüllt hatte, ging er auch wieder zurück. Somit werde ich also ab September bei der Allianz in München als Kauffrau für Büromanagement arbeiten 🙂

Sonntag, 19.02., begann eigentlich richtig gut. Für diesen Tag hatten Julia, Sabrina, noch ein Au Pair und ich ausgemacht, dass wir nach Baltimore fahren. Ich war auch mega happy, dass ich das Auto ausnahmsweise mal haben durfte und bin dann gegen 9 Uhr morgens losgefahren, um alle abzuholen. Ungefähr 10 Minuten von hier entfernt, ist mir dann ein sehr dummer Fehler passiert. Wir waren auf einer Ramp um von einer großen Straße auf eine andere mehrspurige Straße zu kommen. Eigentlich wollte ich „vorausschauend“ fahren und habe bei einer Rechtskurve nach links gekuckt, um zu checken ob etwas kommt – und habe dabei übersehen, dass ein Auto vor mir ist und gestoppt hat (da war kein Stop Schild sondern Vorfahrt gewähren). Wie das Schicksal es dann so wollte, bin ich dem fetten Schiff vor mir drauf gefahren. Zum Glück ist uns allen und auch der Fahrerin vor mir nichts passiert – nicht mal das andere Auto hatte irgendwelche Schaden, nur meins war ziemlich kaputt. Ich habe dann sofort meinen Hostdad angerufen und die andere Fahrerin die Polizei. Kurze Zeit später habe ich dann einen Strafzettel bekommen und wir alle mussten wieder nach Hause fahren. Rückblickend hat dieser Unfall uns erstmal den echt tollen Tag versaut und mich 600$ gekostet. Außerdem habe ich seitdem Probleme mit meinem Rücken und Nacken.

Am Samstag, 11. März, begann endlich meine letzte College Class, die ich zusammen mit Julia und Sabrina belegt hatte. Diesmal war es eine American Sign Language class (hatte ich schon in Seattle belegt), die über 3 Tage und jeweils 4 Stunden ging. Es war wirklich interessant, cool und abwechslungsreich gestaltet. Wir haben einen SONG!!, das Alphabet, die Zahlen und sämtliche Worte gelernt, um z.B. auch ein anständiges Gespräch führen zu können. Abschließend mussten wir noch einen 1000 Wörter Aufsatz über deaf culture schreiben, was aber total machbar war. Uns wurden dann 4 CEU’s gut geschrieben und somit habe ich über 6 credits bzw über 7,2 CEU’s.


Anfang März habe ich dann auch meine Tax bezahlt, die ja Mitte April fällig sind. Damit war ich leider wieder um 623$ ärmer, aber wenigstens werde ich somit nie Probleme haben, wieder ins Land zu kommen, oder ähnliches. 🙂


Desweiteren haben Sabrina und ich endlich unseren Trip nach New Orleans gebucht!!! Diese Stadt steht schon seit Jahren auf meiner Bucketlist und ich bin so froh, dass der Traum nun endlich wahr wird und wir da hinreisen. Am Freitag, 14. Juli geht’s los und wir werden da zwei Tage/Nächte bis Sonntag Abend bleiben. Es ist schon einiges geplant und ich kann es kaum erwarten.


Nur noch 139 Tage bis zu meinem travel month ❤

Bis zum nächsten Mal,
xoxo! ❤

Day 548: Snow tubing & road trip to West Virginia

Hello eeeeeeeverybody!

In den letzten Wochen habe ich wieder ein bisschen erzählenswertes unternommen, weswegen ich nun davon berichten wollte 🙂

Am Sonntag, 15. Januar, bin mit vier anderen Mädels (unter anderem Julia und Luisa) nach Pennsylvania in ein Skiresort gefahren, um dort snow tubing zu machen. Für alle, die nicht wissen, was das ist: man fährt mit einem riesen Schwimmring den Berg hinab 😉 Morgens haben wir uns also auf den 1,5 Stündigen Weg gemacht und haben uns anschließend ein 2h-Ticket gekauft. Auf dem Berg gab es ungefähr 10-15 Bahnen und sobald man heruntergerutscht war, konnte man mit Hilfe eines Liftes wieder nach oben gezogen werden. Ich hatte erst bedenken, dass die 2 Stunden zu lang sein werden, aber im Endeffekt verging die Zeit wie im Flug, da es mega viel Spaß gemacht hat. Nachdem unsere Zeit abgelaufen war, haben wir uns auf den Rückweg gemacht und bei Red Robin zu Abend gegessen.

Freitag, 20.01., haben Julia und ich endlich Nägel mit Köpfen gemacht und unseren Collegekurs gebucht (für mich ist das somit der 2. und letzte). Dafür werden wir an 2 Wochenenden im März (Sa+So+Sa) nach DC an die Virgin Islands University gehen und an einem American Sign Language Kurs teilnehmen. Dafür bekommen wir 3cr bzw. 40h gut geschrieben, weswegen ich dann alle meine Stunden zusammen haben werde 🙂

Am Samstag, 28. Januar, haben Julia und ich – nach einer langen Partynacht in DC – einen kleinen roadtrip nach Winchester, VA gemacht. Wir wollten da eigentlich nur hin, weil die Hauptcharaktere aus Supernatural mit Nachnamen Winchester heißen und ich ein kleiner Fan bin, haha 😀 Die Fahrt dahin war ganz angenehm und hat eine der schönen Seiten Virginias gezeigt. Dort angekommen, haben wir das Auto geparkt und sind ein wenig in der kleinen, süßen Stadt herumgelaufen und haben da auch in einem Restaurant zu Mittag/Nachmittag gegessen. Nachdem wir auch genug Fotos gemacht hatten, ging es zurück zum Auto und dann ins 10 Minuten entfernte West Virginia. Anstatt aber die Interstate zu fahren, haben wir eine Nebenstraße gewählt, um bei dem „Welcome to…“ sign anhalten zu können. Das haben wir natürlich auch getan und wieder Bilder geschossen. Anschließend sind wir wieder knapp 1.5h zurück gefahren, haben Pizza geholt und den Abend bei Julia ausklingen lassen 🙂

Montag, 30.01., ist etwas passiert, womit ich gar nicht mehr gerechnet und die Hoffnung schon aufgegeben hatte: mein Weihnachtspaket aus Deutschland ist endlich nach fast 2 Monaten angekommen ❤ Angeblich hatte DHL im November/Dezember Probleme, weshalb alle Pakete mit dem Schiff anstatt per Flugzeug kamen. Auf jeden Fall ist zum Glück alles heile angekommen und nichts hat gefehlt. 🙂

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Natürlich habe ich mir auch am Sonntag, 05. Februar, den Superbowl zusammen mit Julia angeschaut. Eigentlich nur wegen der Halftime Show, aber das Spiel an sich war auch mega interessant und zum Ende hin super spannend! Hätte nie gedacht, dass die Patriots das noch schaffen.

Bis zum nächsten Mal,
xoxo! ❤

Day 524: weekendtrip to NYC & Christmas

Hey there!

Wie schnell die Zeit einfach vergeht, Wahnsinn. Nun bin ich schon seit 17 Monaten in den USA und 5 Monate in meiner zweiten Gastfamilie. Hier passiert leider nicht so viel aufregendes – ich verbringe viel Zeit vor dem Laptop, aber auch mit meinen Freunden. Reisen bleiben jedoch aus, da viele keine Zeit/Lust/Geld haben und ich alleine nicht weg will. Hoffentlich werden die nächsten Monate besser, da doch noch ein paar Dinge auf meiner Liste stehen 😛

Am Freitag, 16. Dezember, ging abends endlich unsere Reise nach NYC los! Nach der Arbeit hat Sabrina mich abgeholt und zusammen sind dann zu Lena, von wo aus wir einen Uber zur Union Station genommen haben. Um ca. 8:30pm ging dann unser Bus (megabus) nach Manhatten. Die 5 stündige Fahrt verflog recht schnell, da wir die meiste Zeit geschlafen, geredet oder gefuttert haben 😛 Als wir dann 1:30am angekommen sind, mussten wir noch knapp 30 Minuten zu der Cousine von Lena’s HM laufen, da sie eine kleine Wohnung in Midtown hat und wir da umsonst schlafen durften 🙂

Samstag, 17.12., begann ziemlich früh und natürlich mit einem kleinen Frühstück. Zu unserer Freude hatte es über Nacht mächtig geschneit, weswegen Manhatten mit Schnee bedeckt war. Gestärkt ging dann unsere Tour los und somit sind wir zuerst zum Flatiron Building, wo ich selbst noch nie war. Danach sind wir zur Grand Central Station gelaufen und haben uns ein wenig aufgewärmt und gestärkt, bevor es weiter zum Times Square ging. Tagsüber ist dieser ja leider nicht so beeindruckend, aber es ist trotzdem immer wieder cool, dort zu sein. Nachdem wir auch ein paar Souvenirs gekauft hatten, sind wir zum Rockefeller Center gelaufen und haben uns die ice rink und den Weihnachtsbaum, welchen ich mir besser vorgestellt hatte, angeschaut. Anschließend sollte es eigentlich aufs Top of the Rock gehen, aber da es 0 visibility gab, wurden uns unsere Karten erstattet und somit dürfen wir nun jederzeit wiederkommen und da hoch fahren. Auf dem Rückweg ging es über die 5th Avenue, wo wir uns die schön dekorierten Schaufenster angeschaut haben und auch bei einer Beleutungs-performance stehen geblieben sind. Sehr beeindruckend und cool! Diniert haben wir dann bei einem sehr edlen und teuren Restaurant am Times Square, bevor wir wieder zurück zu unserer Unterkunft gegangen sind, um uns für die Nacht fertig zu machen. Geplant war nämlich, dass wir in eine coole Bar gehen und das Nachtleben mal auschecken. Online hatte ich von einer rooftop bar gelesen (230 Fifth rooftop bar), die sehr cool sein soll. Somit haben wir uns um kurz vor 12am auf den Weg dahin gemacht, natürlich mega fancy in Stiefeln und Kleidern, da wir dachten, dass wir sonst nicht rein kämen. Von weitem haben wir schon eine Schlange vorm Eingang gesehen, und ich habe schon mit dem Schlimmsten gerechnet, aber gerade, als wir uns anstellen wollten, haben die Türsteher uns hereingebeten – obwohl hunderte Menschen Schlange standen – haha mega geil! Im Gebäude wurden unsere Ausweise kontrolliert und dann konnten wir uns schon für den Aufzug anstellen. Nur wenige Minuten später ging es nach ganz oben in den Club (Club, nicht Bar!!), welcher 2 Stöckig war und man auf der 2. Etage des Clubs nach draußen gehen konnte und man (bei besseren Bedingungen) eine super Aussicht auf Manhatten hat – super geil! Natürlich haben wir uns erst etwas zu Trinken gegönnt und haben mehrere Stunden getanzt und den Abend genossen. Ich kann diesen Club/Bar wirklich nur empfehlen und werde da auch wieder hingehen, sollte ich nochmal nach NYC kommen. Total erschöpft sind wir dann um 4am ins Bett gefallen.

Am Sonntag, 18. Dezember, klingelte unser Wecker leider schon um 8am. Nachdem wir aufgeräumt und gepackt hatten, sind wir frühstücken gegangen und dann in Richtung Central Park gelaufen. Auf unserem Weg sind wir zufällig am Lotte New York Palace vorbei gekommen, in welchem die Van der Woodsen’s aus Gossip Girl gewohnt haben. Auf dem Vorplatz war ein Weihnachtsbaum aufgestellt, vor welchem wir auch Bilder gemacht haben. Anschließend ging’s weiter zum Black Tap Restaurant, was für seine richtig coolen Milkshakes bekannt ist. (Kleiner Review: Die Deko war echt cool und ganz lecker, der milkshake aber vom Geschmack her recht fad, vergleichbar mit einem Mc Donalds Milchshake – sind seine $15 nicht wert, kann man aber durchaus mal machen.) Wir sind ca. 11:40am angekommen und mussten 50 Minuten draußen auf einen Tisch warten. Drinnen ging alles recht schnell und somit waren wir nach 30 Minuten wieder draußen und konnten in den Central Park gehen. Am späten Mittag sind wir dann über den Times Square und Broadway wieder zur Unterkunft gegangen, um unsere Taschen zu holen und zum Bus zu fahren. Die Rückfahrt war ganz okay und gegen 10pm waren wir alle wieder daheim.

Insgesamt hatte ich ein echt tolles Wochenende mit den Mädels und New York City zur Weihnachtszeit kann ich jedem wirklich nur ans Herz legen!

In der Woche vor Weihnachten waren ja schon Schulferien und somit habe ich auch nichts unternommen. Die Mutter meines HD’s ist aus Belgien gekommen und für 2,5 Wochen geblieben, was echt cool war. Von allen mag ich sie wirklich am liebsten!

Samstag, 24.12., war Heilig Abend und meine Gastfamilie feiert das wohl ganz europäisch, weswegen am 25. nichts los war. Tagsüber habe ich mit meinen Eltern geskypt, während bei ihnen „Bescherung“ war. Abends haben wir zusammen zu Abend gegessen und ich schätze, wenn die Oma mich nicht „eingeladen“ und dazu geholt hätte, wäre das so geendet wie an Thanksgiving. Nach dem Essen haben dann alle ihre Geschenke ausgepackt (meine Geschenke für die Gatfamilie sind leider seit dem 9. Dezember mit der Post unterwegs.. ich hoffe sehr stark, dass das noch ankommt!) und auch ich habe ein Geschenk bekommen – eine VISA giftcard mit $150 Guthaben. Hat mich schon gefreut, da ich wirklich nichts erwartet hatte. Übrigens ist es für mich zur Tradition geworden, Titanic an Weihnachten zu kucken, weswegen ich es auch dieses Jahr gemacht habe 🙂

Den Sonntag, 25. Dezember, habe ich abends bei Lena verbracht, da sie mich zu einem Filmabend zu zweit eingeladen hatte. Habe mich mega gefreut und ihr meinen Marmorkuchen geschenkt, den sie so sehr liebt.

Am Samstag, 31.12., war ja bekanntlich Silvester, welches ich mit Julia und Lena gefeiert habe. Wir haben Pizza bestellt, Spiele gespielt und einfach einen chilligen Abend zusammen verbracht. Die Zeit verging wie im Flug weshalb ich um Mitternacht noch hellwach war, als wir den ball drop (NYC) im TV angeschaut haben.

Seit Neujahr ist nichts interessantes passiert. Wir hatten unsere erste goodbye-party, da Lisa in den Reisemonat gegangen ist und ansonsten war ich wie immer viel auswärts Essen und auch ein wenig shoppen.

Ich hoffe ihr hattet alle einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Bis zum nächsten Mal,
xoxo! ❤

Day 495: Black Friday Shopping, Christmas-y feeling & Jingle Ball in DC

Hello everybody!

Long time no see/read, haha. Seit dem letzten Mal gibt es aber wieder ein bisschen was zu erzählen.

Fangen wir an mit Mittwoch, 23. November, an dem ich abends mit Lena in die Mall gegangen bin, da bei Hollister schon die Black Friday Angebote für Mitglieder raus waren. Wir hatten nämlich keine Lust am Donnerstag/Freitag dann mit der ganzen Menschenmenge dort kämpfen zu müssen (was sich echt als insider tip herausgestellt hat!). Es war kaum etwas los und so konnten wir in Ruhe alles heraussuchen, was wir haben wollen, natürlich auch anprobieren und kaufen – zack waren die ersten $70 weg. 😀

Donnerstag, 24.11., war Thanksgiving. Im Gegensatz zu allen anderen, ist das nicht mein Lieblingstag und ich habe mich auch nicht wirklich darauf gefreut – wie sich herausstellte, war es einer der beschissensten Tage hier. Angefangen hat es damit, dass ich nicht wusste, ob ich arbeiten muss oder nicht und somit natürlich den ganzen Tag im Haus „gefangen“ war. Ein Auto für mich war auch nicht da, weshalb ich nicht mal irgendwo hinfahren hätte können. Mittags habe ich dann einen Marmorkuchen gebacken, während mein HD das dinner vorbereitet hat. Währenddessen habe ich ihm meine Pläne für den Abend erzählt. Nachmittags kamen dann auch schon die Gäste (Geschwister meiner HM), welchen ich mich kurz vorgestellt hatte. Mit der Zeit wurde es immer später, ich saß in meinem Zimmer und habe mich gewundert, wann es endlich Essen gäbe. Als ich dann in die Küche ging, um mir etwas zu Trinken zu holen, bemerkte ich, dass alle schon gegessen hatten. Wow, da vergeht einem echt alles. Daraufhin war ich erstmal mega angepisst und habe mich wieder in mein Zimmer verkrochen. Ich war sehr schlecht gelaunt und müde und hatte überlegt, das Shoppen sausen zu lassen und einfach schlafen zu gehen. Ich hatte auch Julia abgesagt, bei welcher ich eingeladen war, da ich echt nicht gut drauf war und eigentlich nur noch in meinem Zimmer sein wollte – letztendlich tut mir das für sie leid, da sie sich, glaube ich, auf Besuch gefreut hatte. Gegen 9:30pm konnte mich Lena überreden, doch noch mit ihr weg zu gehen, weswegen sie mich kurze Zeit später geholt hat. Dafür musste ich natürlich am Wohnzimmer vorbei und wurde mit erstaunten Blicken angeschaut. „Ach, du bist zu Hause? Wir dachten du wärst schon weg. Die Jungs sollten dich holen, aber sie meinten du bist nicht da.“ – hahaha ja danke, auf die Jungs ist null Verlass. Die wollten mich wohl einfach nicht dabei haben, denn bei mir hat keiner geklopft bzw. ist nicht einmal jemand die Treppe herunter gekommen.
Ich bin dann jedenfalls mit Lena losgedüst zu unserer ersten Station: Tysons Corner Center (Mall). Dort sind wir vorerst essen gegangen und nur zu Victoria’s Secret, wo wir jeweils Unterwäsche und ein Parfum gekauft haben.

Um Mitternacht am Black Friday, 25. November, ging es von der einen Mall gleich weiter zur Outlet Mall in Leesburg. Dort waren wir bis ca. 4:30am und haben richtig viele Läden ausgecheckt und super Deals gemacht – zum Beispiel neue Nike Schuhe und Ohrringe von Swarovski. Anschließend ging es weiter zu Target, wo wir allerdings nur Red Bull gekauft haben, da die keine (guten) Deals hatten. Zum Schluss ging es zurück in die erste Mall, wo wir noch ein wenig rumgeschlendert sind und bei Panera gefrühstückt haben um 08am. Danach hat mich Lena nach Hause gefahren, wo ich dann um 09am im Bett lag.
Nach ca. 5 Stunden Schlaf (vieeeel zu wenig!!) habe ich nur gechillt und bin abends noch einmal mit Lena shoppen gefahren.

Samstag, 26.11., ging das Black Friday Shopping für mich in den Endspurt, da ich dann noch einmal in die Mall gefahren bin, um bei PINK einzukaufen. Dort habe ich mich auch mit Lena getroffen und wir haben dann nochmal ca. 3h dort verbracht, inkl. Abend essen bei Mecci 😛 Insgesamt habe ich an diesen 4 Tagen $200 verbraten, was aber vollkommen in Ordnung ist, da meine Grenze bei $400 lag.

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Am Freitag, 02. Dezember, sind Lena und ich abends nach Georgetown gefahren, haben das Auto abgestellt und sind dann nach downtown DC reingelaufen, um ein wenig sightseeing zu machen und den Weihnachtsbaum zu betrachten. Zum Glück war es nicht ganz so kalt, weshalb es nicht so schlimm war, 3-4h draußen herumzulaufen. Zum Abschluss und zum Aufwärmen sind wir gegen 11pm noch in eine Bar gegangen, bevor es zurück nach Georgetown ging.

Mittwoch, 07.12., habe ich mal Weihnachtsmann gespielt und meine ganze Weihnachtspost verschickt. Darunter waren ein Paket an meine alte Gastfamilie mit sämtlichen verpackten Geschenken (wie z.B. Kuschelsocken und ein Draydel-Spiel für die Mädels, Minnie Mouse Figuren für meine Kleine, ein Starwars Kalender für die Große, Baumanhänger mit Bildern von mir, meiner HM und den Mädels und Merci Schoki für meine HM + eine Karte), eine Karte an die Eltern meiner ehemaligen HM und Karten an meine Eltern, Oma und eine ganz besondere Person (könnte sein, dass sie diesen Blog ließt und will ihr daher die Überraschung nicht verderben) 🙂

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Am Donnerstag, 08. Dezember, habe ich unerwartet für 5 Tage frei bekommen, da meine HM eh in Indien war und mein HD mit den Jungs auf ein Fußball Turnier nach Florida geflogen ist – mega nice haha!! In meiner freien Zeit habe ich nicht viel gemacht außer shoppen, chillen, Serien kucken und Freunde treffen – vor allem zum auswärts Essen. 😀

Samstag, 10.12., hatten Lena und ich ein Back-Date, da sie unbedingt wollte, dass ich ihr meinen Mamorkuchen backe. Sie hat mir dann dabei geholfen und anschließend haben wir etwas davon gegessen und eine Serie gekuckt. Nachmittags ging es dann zur ersten Weihnachtsfeier unserer Gruppe bei Julia. Dort haben wir Weihnachtsmusik gehört, Waffeln gemacht/gegessen, Billiard und Brettspiele gespielt. War echt ein schöner Nachmittag/Abend.

Am Sonntag, 11. Dezember, hatten wir dann die 2. Weihnachtsfeier, wo dann auch alle Zeit hatten und zu mir kamen. Wir haben eigentlich nur einen Film gekuckt, Essen bestellt und unsere Wichtel-Geschenke verteilt/bekommen. 🙂

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Montag, 13.12., begann erst ganz gechillt, bis Lena auf die Idee kam, dass sie zum Jingle Ball an diesem Abend möchte, haha 😀 Sie hatte dann mich und Julia gefragt, ob wir mit wollen, woraufhin ich Karten für jeweils $40 gekauft habe – sau günstig! Natürlich habe ich mich schnell fertig gemacht und bin dann abends mit Julia zu Lena gedüst, haben sie abgeholt und schon ging es wieder nach Georgetown, wo wir mein Auto geparkt hatten und einen Uber zum Verizon Center genommen haben. Als wir ankamen, haben wir schon gehört, wie Fifth Harmony gespielt haben – schade, dass wir das verpasst haben. Unsere Plätze waren leider hinter der Bühne (man hatte 3 Leinwände), weswegen wir weiter hoch und seitlich gegangen sind, wo freie Plätze waren und wir bessere Sicht auf die Bühne hatten. Das Konzert war richtig hammer und Acts wie The Chainsmokers, Ellie Goulding, DNCE, Alessia Cara, Daya & Niall Horan haben die Halle mega eingeheizt. Meine absoluten Favoriten waren Niall Horan und Ellie Goulding ❤
Es war ein richtig geiler und vor allem langer Abend, der für mich um 01am im Bett endete.

Heute ist Freitag, 16. Dezember, was bedeutet, dass es endlich nach New York City mit Lena und Sabrina geht!! Yey, freue mich schon mega. Gepackt habe ich schon gestern und nun bin ich eigentlich schon startklar. Ich muss hoffentlich nur noch bis 06pm arbeiten und kann dann mit Sabrina zu Lena düsen, von wo aus wir einen Uber zur Union Station und dann den Bus nach Manhattan nehmen. 🙂 Alles über den Trip wird es dann im nächsten Beitrag geben.

Bis zum nächsten Mal,
xoxo! ❤

 

Day 463: Halloween Party & roadtrip to Shanandoah NP

Hey there!

Hier bin ich wieder und es geht auch gleich weiter!

Am Samstag, 29. Oktober, haben wir uns abends bei mir getroffen, um uns für Halloween fertig zu machen (schminken, verkleiden, etc.), da wir anschließend gegen 10pm zur Georgetown University in DC gefahren sind. Dort waren auf dem ganzen Campus sämtliche Partys und somit sind wir dann einfach auf eine rooftop party gegangen. Es war richtig viel los und alle Studenten waren verkleidet und auch schon gut angetrunken. Lena und ich sollten dann auch irgendwann mal nach etwas zu Trinken suchen und haben aber nur eine Bar gefunden, in welcher wir dann für ca. 1h waren. Anschließend sind wir wieder zurück zur Party und haben da noch bis 2 Uhr getanzt, bis der ganze Campus von der Polizei leergeräumt wurde. Da wir aber noch nicht ins Bett wollten, sind wir noch zu mir und haben da noch gequatscht, bis alle heimgefahren sind. Insgesamt habe ich es mir ein wenig anders vorgestellt, aber es war dennoch cool, auf einer Uni-Party gewesen zu sein 😉

Ausblick von der rooftop party auf DC

Sonntag, 13. November, sind wir alle (Lena, Julia, Luisa, Lisa, Vicky und ich) mit 2 Autos zum Shanandoah Nationalpark gefahren, der im Westen von Virginia liegt und fast an West Virginia grenzt. Um zum Park zu gelangen, sind wir nur eine Stunde gefahren, was vollkommen in Ordnung ist. Nach dem Eingang führt der Skyline Drive angeblich 3 Stunden lang (wahrscheinlich wenn man keine Stops macht) durch den schönen Park und alle hundert Meter gibt es Parkbuchten bzw. Aussichtsplattformen, von denen aus man sich die Appalachen und den Nationalpark ankucken kann. Nach zwei Stunden Fahrt haben wir eine kleine Rast gemacht und unsere Snacks gegessen. Danach ging es weiter und nach insgesamt 4 Stunden hatten wir die Hälfte des Parkes gesehen/abgefahren und haben uns wieder auf den Heimweg gemacht. Zwischendrin sind wir immer wieder ausgestiegen, um die Aussicht zu genießen, Bilder zu machen und auf Spaziergänge zu gehen. Es war ein schöner, sonniger Tag, den wir in der herbstlichen Natur genossen haben. Leider haben wir keine einzigen Tiere gesehen, obwohl es dort sehr viele Rehe, Hirsche und Bären geben soll.


Übrigens bin ich jetzt auch schon mit meiner ersten class (cooking class) fertig und habe 3 credits dafür bekommen!! Only 3 more to go 😛


In den nächsten Wochen steht wieder ein bisschen was auf dem Plan: nächstes Wochenende wollen Lena, Julia und ich schon einmal zu Outletmalls und Stores gehen, um herauszusuchen, was wir an Black Friday (nächste Woche!!!) kaufen wollen, damit wir dann nicht ewig in Schlangen stehen müssen und keine Zeit verschwenden. Und die Woche darauf ist schon Thanksgiving, wo ich bei Julia eingeladen bin, und Black Friday, was ausgiebig mit Shoppen verbracht wird.


So langsam wird es hier in Virginia auch kälter und die Blätter fallen von den Bäumen, was wohl bedeutet, dass bald der Winter hereinbricht. Hoffentlich erwartet uns diese Saison kein Blizzard wie im Januar!

Bis bald,
xoxo! ❤

Day 463: roadtrip to Lancaster, haunted farm, Great Falls Park & house party

Hellooooo everyboooooody!

Das ist mir ehrlich gesagt bisher noch nicht passiert, dass ich über einen Monat lang keinen Beitrag verfasst habe. Ich war ziemlich faul und habe es immer vor mir her geschoben, aber jetzt kommen mindestens 2 Beiträge!! Denn in den letzten Wochen ist ziemlich viel passiert.

Am Sonntag, 09. Oktober, haben wir zu 5. (Lisa, Vicky, Luisa, Julia und ich) einen roadtrip nach Lancaster, Pennsylvania gemacht. Die Fahrt dort hin war mit 2,5h auch nicht wirklich weit und wir sind auf unserem Weg durch 2 (mit Virginia 3) Staaten gefahren. Lancaster war für uns deshalb interessant, da dort Amish people (diese Menschen haben ihre eigenen Gesetze und Vorschriften und benutzen keine Energie wie Elektrizität) leben und wir uns das unbedingt mal anschauen wollten. Im Endeffekt sind wir dann zum Amish Village gefahren, das ein Grundstück inklusive Haus, Schule und kleinen Shops der Amish veranschaulichte. Dort haben wir eine Führung mitgemacht, wo uns dann alles mögliche über das Leben der Amish erzählt wurde und wir die Hauseinrichtung anschauen konnten. Am Ende wurde von da aus auch noch eine Tour durch das Amish County angeboten, aber da uns diese zu teuer war, sind wir dem Bus einfach mit unserem Auto hinterher gefahren 😀 Als wir dann wussten, wo in etwa wir lang fahren mussten, haben wir alles auf eigene Faust erkundet. Es war wirklich witzig und sehr interessant – auf unserem Weg haben wir sehr viele Höfe der Amish gesehen und auch viele Pferdekutschen (Mini-Kutsche plus Pferd) sind an uns vorbei gefahren.
In Lancaster an sich gibt es echt nichts zu sehen, aber dennoch war es sehr spannend, etwas über die Amish zu erfahren.

Samstag, 15.10., hatten wir Mädels (Luisa, Lena, Julia, Sabrina und ich) die Idee, zu einer Haunted Farm zu gehen, um uns schon einmal für Halloween einzustimmen. Leider war die, zu welcher wir ursprünglich wollten, schon überfüllt, weswegen unsere Begleiter (Amerikaner aus der Army – in unserem Alter) eine andere Farm vorgeschlagen hatten, zu welcher wir dann auch gefahren sind. Diese war dann auch gruseliger, als die davor, zumindest meiner Meinung nach. Wir mussten ziemlich lange anstehen und wurden immer wieder von Leuten in gruseligen Kostümen erschreckt. Als es dann losging, mussten wir durch ein Mais-Labyrinth laufen, wo immer wieder Zombies/Geister/Tote aus dem Gebüsch sprangen oder wir bei verschiedenen Stationen erschreckt wurden. Am Ende lief uns dann auch noch jemand mit einer Kettensäge hinterher 😀 War definitiv gut gemacht. Gegen 12 Uhr haben die Jungs uns dann noch zu denen nach Arlington eingeladen, wo wir dann auch bis ca. 03am geblieben sind.

Nachdem ich dann am Sonntag, 16. Oktober, ausgeschlafen habe, bin ich mit Vicky zum Great Falls Nationalpark gefahren, der nur ca. 10 Minuten von uns entfernt ist. Dort sind wir dann spazieren gegangen und haben die Great Falls bestaunt, welche man übrigens auch von der Maryland-Seite aus sehen kann. Desweiteren war das auch die Zeit, an der endlich der Herbst eingetroffen ist und die Blätter angefangen haben, sich zu färben. Es war auch immer noch über 20 Grad.

Ab Freitag, 21.10., hatte ich mal wieder für 10 Tage sturmfrei, da meine Gastfamilie nach Spanien geflogen ist. Das war wirklich mega nice und ich hatte eine super tolle Woche! Los ging es dann schon am darauffolgenden Tag mit einer Hausparty bei mir mit all meinen göööörls ❤ Dafür bin ich dann auch mit Lena den ganzen Nachmittag einkaufen gegangen, was auch so schon mega fun war haha 😀 Als dann abends alle gekommen sind, haben wir Pizza bestellt und einfach eine tolle Zeit gehabt.  Auf jeden Fall sind wir dann erst gegen 03/04am totmüde schlafen gegangen – alle verteilt im Wohnzimmer und Keller 😀 Da wir alle am Sonntag, 23.10., noch ziemlich k.o. waren, haben wir den ganzen Tag nur gechillt und Gossip Girl gekuckt. Das war wirklich ein sehr geiles Wochenende und ich bin so froh, diese Mädels in meinem Leben zu haben ❤


Übrigens haben Lena, Sabrina und ich in dieser Zeit auch einen trip nach NYC gebucht. Und zwar werden wir vom 16. – 18. Dezember nach Manhattan gehen, um New York City zu Weihnachten zu bestaunen und natürlich feiern zu gehen, da wir alle 21 sind. Das wird hoffentlich mega toll und ich freue mich schon sehr ❤

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Bis zum nächsten Beitrag,
xoxo! ❤